Lichtblicke

zurück


Die Seite "Lichtblicke" legte ich an, um Kurzgedanken und Kommentare zu archivieren. Sie entstanden in Gesprächen, Austausch auf sozialen Plattformen, Emails und Aha-Momenten. Der eine oder andere "Lichtblick" wurde in den Texten dieser Homepage schon integriert.



Viel Freude beim Schmökern    ☺







Amitãbha Amitãbha, der Buddha des Grenzenlosen Lichts....

Wird Gier und Begierde in ihrer wahren Natur erkannt, erscheinen sie, vom Greifen befreit, als die Weisheit der Unterscheidung...

Amitãbha steht für Weisheit der Unterscheidung. Wird die Weisheit der Unterscheidung, befreit vom Greifen, nicht in ihrer wahren Natur erkannt, erscheint sie in niederer Schwingung als Begierde und Gier.









Die Dinge sind, wie sie sind. Haben wir eine negative Affinität zu einem Aspekt, so haben wir darin Energie ausgelagert. Hass, Angst, Inakzeptanz usw. bringen uns in den Status des Bekämpfens. Damit geben wir weiter Energie zu dem hinein, was wir bekämpfen. Diese Energie holt man sich allerdings nicht dadurch zurück, in dem man diesen Aspekt vermeidet, schönredet oder wegschaut, sondern dadurch, dass man bewusst durch einen Prozess geht, mit dem man seine Energie Stück für Stück da rausholt, wieder zu sich nimmt. Dann steht sie einem wieder vollständig zur Verfügung. Das funktioniert z.B. folgendermassen: man betrachtet beide Aspekte, um die es geht; der eine ist der, den man sich wünscht, dass er eintritt; der Andere ist der, den man bis jetzt bekämpft hat. Man geht in die Visualisierung des positiven Aspektes, schaut, dass man ins Fühlen kommt; so dass man es richtig spürt. Dann geht man in die Visualisierung des negativen Aspektes und macht das genauso; ihn fühlen. Spüre diese Emotion, halte sie aus, atme sie Stück für Stück aus. Wechsle wieder zum positiven Aspekt, fühle, atme ihn ein. Wechsle wieder und wieder. Du wirst sehen, dass Du im Bezug auf den negativen Aspekt immer neutraler wirst. Das ist, weil Du Deine Energie da rausgeholt hast und es Deine eigene Schwingung erhöht. So erreichst Du die Akzeptanz, ohne in einer Ablehnung zu verbleiben. Akzeptanz









La Palma, Puntagorda "Es gibt keine Probleme auf dieser Erde. Die Erde ist wunderschön und voller Freude, kosmisch und ewig.

Die Welt hingegen ist das unselige Produkt des Menschen, das er der Erde übergestülpt hat. Die Welt besteht aus nichts anderem als seinen Problem"

(Barry Long, aus seinem Buch "Nur die Angst stirbt")


Wir tragen beides in uns. Die Erde und die Welt....Sehen und erleben wir die Schönheit in unserem Leben, so ist es die Erde und das Leben, das wir in uns wahrnehmen. Sehen wir aber Probleme und fühlen uns unglücklich, können wir uns sicher sein, das wir dann gerade die Welt betrachten.

(rezitiert nach Barry Long)









Ein Spruch zur Weihnachtszeit.

Wir haben 365 heilige Abende, folgend auf heilige Tage und daraufhin heilige Nächte. Manchmal sind es 366. Das Leben ist heilig. Jeden Tag, jede Sekunde; denn das Leben rauscht schnell wie ein Bach den Berg hinunter, wenn man es nicht achtet. Liebe, Achtung, Achtsamkeit, Erstaunen, Ehrfurcht, Wertschätzung.... fokussiere Dich darauf und das Leben belohnt Dich reichlich eben mit diesen Komponenten.
La Palma









Seelenfrieden Den "Seelenfrieden" für eine Gesellschaft zu definieren, die völlig entwurzelt ist, die Natur als ihren Feind betrachtet, den es zu erobern und zu bändigen gilt, eine Gesellschaft, der es allein nur um "höher, schneller, weiter, mehr" geht, eine Gesellschaft, in welcher Menschen von sich selbst weggerissen werden, keine Zeit mehr für sich haben, in den Konsumwahn getrieben werden; wo Menschen an Medien wie Internet, Radio, Fernsehen gefesselt werden und manipuliert werden, noch mehr, noch schneller und noch weiter zu machen, wo keine Zeit mehr ist, keiner mehr Zeit hat. Ruhe zu finden; wo die Menschen nur noch aus Angst funktionieren, weil sie ihren Arbeitsplatz behalten wollen, ihre Kredite abzahlen müssen, ihre Wohnungen teuer bezahlen müssen, und die Lebenshaltungskosten. Das alles für ein System, dass die Masse herzlos versklavt und immer weiter auspresst. SEELENFRIEDEN, die größte Utopievorstellung in der westlichen Welt. Den Seelenfrieden kann nur jeder selbst für sich herausfinden, indem er seinen eigenen Status überprüft, schaut, was wirklich wichtig ist; manifestiert, was er will und was er nicht mehr will, was er noch eine Weile zu erdulden in der Lage ist, des Prozesses wegen und was er sofort verändern will. Zurückfinden zur Liebe in sich selbst, zum eigenen Herzen; dann diese Liebe und die Herzlichkeit offerieren. Und zum Leben zurückfinden. Seelenfrieden sein.









Es gibt eine Art vorgeburtlichen Seelen-Erfahrungswillen. Ich nenne das "Seelenwille". Dieser ist der Wille in Verbindung zum Göttlichen. Das ist nicht der Freie Wille, denn dieser im Ego/Mind/Emotionalkörper "gelagert" ist. Unser Freier Wille ist diejenige Instanz, die so entscheidungs-frei ist, dass wir auch gegen einen "ursprünglichen" Erfahrungswillen der Seele entscheiden können. Die Seele in der Liebe, die sie ist, hat endlos Zeit hat für jegliche Erfahrung, die sie machen möchte, also lässt sie dem Freien WIllen Vortritt. Auch für Freie Willensentscheidungen treffen wir Seelen, die damit korrespondieren, denn wir haben seelisch (=göttlich) gesehen keine Grenzen in der Mutlidimensionalität allen Seins. Sicher, wenn der Freie Wille mit dem Seelenwillen korrumpiert, erzeugt das viel Unwirschheit und Spannung, die jedoch durch Bewusstwerdung über die Dinge, wie sie sind, transformiert werden kann. Das geschieht durch Anbindung an unsere Quelle, das Sein, das Göttliche. Ist der Freie Wille abgekoppelt aus dieser Einheit, dann geschieht das in der Welt, was geschieht. Willenlos, kaputt, leidend, abgetrennt, krank, Zerstörung usw. Das ist das, was westliche Religionen mit dem Thema "Sünde", "Sühne", "Paradies", "Himmel-Hölle" zu erklären versuchen. Ich erachte es als ässerst wichtig, die Verbindung zur Quelle dessen, was wir sind, zu pflegen. El Hierro, Tacoron









Schattenspiel Dunkelheit; das ist Trennung vom Licht. Man nennt es auch "Abspaltung". Diese Trennung jedoch ist aus der Sicht, dass alles Eins ist und es nichts außerhalb davon gibt, eine Illusion. Stelle es Dir folgendermaßen vor: nimm an, du befändest Dich in einem durchleuchteten Raum. Nun möchtest Du "dunkel" haben. Dann musst Du Dir eine Schachtel bauen, Dich in die Schachtel hineinsetzen, den Deckel gut verschliessen und dann hast Du das Erfahren von "dunkel". Du bist aber mit Deiner Schachtel immer noch im Licht; jedoch Du hast das Gewahrsein von "Dunkelheit" geschaffen. Dafür musstest Du Dich aus dem Licht in irgendeiner Art und Weise trennen. Dazu dient Dir nun diese Schachtel. Um das Dunkel aufrecht zu erhalten, brauchst Du Energie. Um eine Illusion aufrecht zu erhalten brauchst Du, im Gegensatz zu "Deine Wahrheit sein", immer Energie; ob das Masken sind, Fassaden oder Ähnliches. Du musst dafür sorgen, dass die Schachtel nirgendwo löchrig wird, oder der Deckel aufgeht, während Du Dich darin befindet. Würdest Du den Deckel auch nur einen Ritz aufmachen, ist es vorbei mit Dunkel. Das Dunkel ist eine Illusion. Es ist Deine eigene Entscheidung, die Dich im Dunkeln sitzen lässt. Glücklicherweise ist Deine Entscheidung aber nicht endlos haltbar. Du wirst eines Tages den Deckel und die Schachtel wieder aufgeben. Allerdings, wenn Du da in der Zwischenzeit in Deiner dunklen Schachtel sitzt, kann es sein, dass Du vergessen hast, dass Du aus dem Licht kommst; Du vergessen hast, dass Du diese Schachtel selbst gewählt hast; Du vergessen hast, dass Du es selbst bist, der Angst hat, die Schachtel zu öffnen. Du fühlst Dich wahrscheinlich verloren und verlassen. Lieber ziehst Du noch andere mit hinein, dann hast Du das Gefühl, sicherer zu sein. Aber ganz sicher ist: Du hast vergessen, wer Du wirklich bist.









Esoterische Lehren predigen das "Ego loslassen", weil es schlecht sei. Meines Erachtens besteht hier ein Missverständnis in Bezug auf das, was "Ego" ist. Es geht beim "Ego loslassen" um das Loslassen der Anhaftung an das Ego. Das ist ein grosser Unterschied; ob ich das Ego loslasse, oder meine Anhaftung zum Ego. Das Ego ist ein wichtiges Werkzeug. Ohne "Ich" können wir hier in dieser unserer Dimension nicht handeln und operieren. Das Ego ist weder gut noch schlecht. Was "schlecht" wird, ist die Überbewertung des Ego bzw. die Reduzierung aufs Ego, so wie wir unsere heutige Gesellschaft erleben. Wir sind wie der Regenbogen. Der Regenbogen ist das Licht in seinen aufgespaltenen Farben, das Spektrum. Alle Farben des Regenbogens zusammen wiederum ergeben weisses Licht. Was wäre der Regenbogen jedoch ohne das Gelb des Ego? Und was wäre der Regebogen, wenn er nur gelb wäre? arco iris









Flores de Tenerife Vorbehaltslosigkeit und Unvoreingenommenheit werden gern mit Naivität verwechselt. Doch es besteht ein grosser Unterschied. Der Naivität, so wie wir es Kindern zuschreiben, fehlt die erweiterte Erfahrung. Die "erwachsene" Form der Naivität nenne ich "Vorbehaltslosigkeit" und "Unvoreingenommenheit". Diese Geisteshaltung hilft uns, trotz vergangener negativer Erfahrungen, die wir alle schon gemacht haben, jene nicht wie ein immer weiter sich selbst fortpflanzendes Gift zu verbreiten und nicht immer wieder zu beleben. Das bringt Bewusstsein in das Handeln und man gibt neuen Erfahrungen neue Chancen. Gehe ich vorbehaltslos in eine neue Situation kann ich neue Erfahrungen machen, die zu alten Erfahrungen sehr unterschiedlich sein können. Gerade im Bezug auf das menschliche Miteinander ist es wichtig, z.B.mit "neuen" Menschen und Situationen bewusster umzugehen und gleichzeitig unvoreingenommen zu bleiben.









Liebe fördert Wachstum. Das bewerkstelligt sie dadurch, dass sie uns immer zum Kern der Dinge führt, Dinge in uns, die dadurch die Chance haben, von uns angesehen zu werden und von uns transformiert zu werden und sonst unsichtbar bleiben würden. In diesem Sinne trägt die Liebe diesen Prozess, wenn man der Liebe vertraut und diesen Prozess in sich zulässt. Dazu gehört Aufgeben von Angst, Aufgeben von Fassaden; hin zu Mut und Vertrauen in die Liebe, in sich selbst und somit auch in das Leben. Es führt uns zu mehr Authentizität, Eigenverantwortlichkeit, Freude, Freiheit; zu unserem individuellen So-sein. Die Liebe in Beziehungen richtet immer den Blick auf das Höchste und Grösste in unserem Partner und in uns. Das ist eines der grossartigen Dinge, die die Liebe tut. Wie sonst könnten wir zu voller Gröösse von dem wachsen, was wir wirklich sind ohne diese grosse göttliche Visionärin, wenn sie uns nicht immer sagen würde, wie grossartig wir hinter all unseren Wolken und Wölkchen sind? Valle de Güimar









Dualität WELCHE SCHALE FÜTTERST DU?

Schwarze Schale:

Verkrampfte Angst
Trennung
Einfallslosigkeit
Grämlich verletzt sein
Blockierender Stress
Chronisches kränkeln



Weisse Schale:

Verkörperte Liebe
Verbundenheit
Voller Antriebskraft
Freudvoll leicht sein
Dynamische Energie
Vor Gesundheit strotzend

Fütterst Du die Schwarze Schale, als Solidartät mit den Anderen, die auch die Schwarze Schale füttern?
Fütterst Du die Weisse Schale, um ein Zeichen zu setzen, andere zu animieren, es ebenso zu tun?
Willst Du das Dunkel der Welt sein? Oder das Licht?









Canadas









Flores de Tenerife Männer, lernt lieben!

Das könnt Ihr, wenn ihr in der Lage seid, die Frau in ihrer ganzen Weiblichkeit anzunehmen. Dann öffnet Ihr Euch für das, wie das ist: das Lieben. Eine Frau ist emotional viel stärker als ein Mann. Heute bekommen wir gelehrt, dass Stärke nur mit Emotionslosigkeit funktioniert. "Cool sein". Was für ein pubertärer Schwachsinn. Das mag „männliche Stärke“ sein, aber die Emotionalität der Frau könnt Ihr lediglich nur unterdrücken, gefügig machen. Damit macht Ihr sie klein und unbeholfen und Ihr grenzt sie von ihrer wahren Weiblichkeit aus. Dann ist sie Püppchen, nicht mehr Frau. Die Stärke der Frau ist ihr Weibliche Intelligenz, für uns ein Rätsel. Ebenso die Weibliche Emotionalität; für uns ein Rätsel. Um die Frau als ganzes Wesen zu erfahren, ist es wichtig, selbst „Mann“ zu werden. Viele Männer haben zwar den Körper von Männern, sind aber keine. Sie verhalten sich wie Halbstarke. Raufend, saufend, gröhlend. „Halt, moment…“ wirst Du vielleicht jetzt sagen. Weil Du nicht raufend, saufend und gröhlend durch die Welt gehst? Schau, wo du laut bist; das beginnt schon dort, wo Du Stille nicht ertragen kannst. Schau, was Du Dir seit Jugendalter reinziehst. Tust Du es immer noch? Hast Du Dich schon von der Mutterbrust gelöst? Schau, was Dein Verhalten gegenüber Frau wirklich ist; jenseits von emotionaler Bedürftigkeit und Sex. Geht Dein Respekt zur Frau und Dein Verlangen über Sex hinaus? Weißt du, dass ich mit "lieben" nicht "sexen" meine? Und dass eine Frau mehr hat als nur Brüste und Vagina? Weißt Du, dass Frau ein sehr sensitives Wesen ist? Dass sie im ständigen Wandel ist? Dass Du sie nicht immer verstehen kannst und das auch nicht musst? Bist Du in der Lage, sie in allen Aspekten zu halten? Kannst Du sie auch in ihren unwirschen Zeiten aus-halten? Bist Du in der Lage, ihr gegenüber liebevoll und respektvoll zu bleiben? Hast Du ihr gegenüber in Dir aufkommende Wut und Groll im Griff? Ich meine damit nicht, dass eine Frau mit Dir machen kann, was sie will. Denn wenn sie Dich angreift, dich nicht respektiert, dann ziehe Grenzen und gehe. Beende eine Beziehung, die Du nicht tragen kannst. Aber werde niemals in irgendeiner Weise aggressiv zu "deiner" Frau. In keinster Weise, weder physisch, weder psychisch, noch verbal.

Wenn Du das kannst, dann hast Du das Lieben gelernt.









Leidenschaft…

In englisch heisst es "passion", in spanisch "pasión", in italienisch "passione". Damit ist etwas Positives, Freudiges und Lebendiges gemeint.

Was mich nachdenklich macht, ist das Wort "Leiden" und auch das, was wir als "Passion" verstehen. Ich erinnere an das Leiden Christi; es wird auch "Passion Christi" genannt.
Wir wollen mit "Leidenschaft" etwas Lebendiges zum Ausdruck bringen, etwas Positives, zum Leben, zu Dingen; es ist Ausdruck von Enthusiasmus. Doch gleichzeitig tragen wir den Totschlag-Knüppel mit herum. Das ist unklug, denn damit hängen wir der Freude, die wir zum Ausdruck bringen wollen, zwangsläufig Leid an.

Der zweite Teil des Wortes heisst "....schaft". Da steckt "schaffen", bzw. "erschaffen" drin. "....schaft"; das ist Manifestation. Was wollen wir erschaffen? Leiden? Oder lieber Leben?

Deshalb ernenne ich statt "Leidenschaft" das Wort "LEBENSCHAFT" zum Ausdruckswort für Lebensfreude!
Lebenschaft









Olas en Tenerife Emotionen in den Griff bekommen?

Wenn Du Dich als emotionaler Mensch bezeichnest, dann gehst Du ganz in Emotionen auf; dann bist du diese Emotionen. Wenn Du sagst: "ich bin dies" oder "ich bin jenes", dann gehst Du in eine 100%ige Identifikation damit ein.

Wir haben nicht nur den physischen Körper. Da gibt es Weitere; wir haben verschiedene Körper. Einer der Körper ist z.B. der Mind; das ist der Denkkörper. Und wir haben einen Emotionalkörper.

Die aufkommenden Emotionen sind wie die Wellen des Meeres. Sie rollen an, bauen sich auf, brechen in sich zusammen und vergehen wieder. Wenn Du Dich nur mit der Welle identifizierst, dann gehst du 100% mit dieser Welle mit, dann bist Du mit dieser Welle identisch. Es rollt Dich an, es zerschlägt Dich und du zerfällst. Wenn Du Dir aber bewusst wirst, dass Du nicht nur die Welle bist, sondern auch der Ozean, und auch bewusst wirst, dass Du das Ufer bist, also dass Du alles bist, dann wirst Du handelsfähiger und Du bist nicht mehr so ausgeliefert. Dann kannst Du die Welle anrollen sehen und entscheiden, was Du tust. Willst Du mit der Welle reiten? Oder ist sie so groß, dass Du Dich entscheidest, lieber nicht in ihren Brechbereich zu gehen? Dafür gehst du dann besser ans Ufer. Wenn Du grad im Meer bist, und eine Welle bricht über Dich, dann tauche in sie, unter sie hindurch, in Richtung Meer. Was ich damit sagen will: Wenn Du Emotionen in den Griff bekommen willst, sei mehr als die Emotion. Alles andere hält Dich klein.









Tenemos el derecho a disfrutar la vida - Wir haben das Recht, das Leben zu geniessen

"Disfrutar" ist das spanische Wort für "geniessen". Es drückt "geniessen" sehr bildhaft aus. "La Fruta", das ist das Obst; die Frucht. Die Frucht ist Synonym für Fülle und Wachstum, die Süsse des Lebens; es ist das, was uns die Erde in ihre Natürlichkeit grenzenlos schenkt. "Disfrutar" heisst auch "sich wohlfühlen", "sich erfreuen". Es ist ein Grundrecht als Wesen auf dieser wunderschönen Erde. Wir müssen uns das ebensowenig verdienen, wie die Frucht; sie muss nicht erst verdienen, Frucht zu werden, der Apfel zum Apfel, oder die Banane zur Banane. Wir sind Früchte unserer Erde, Früchte unseres Seins. Die Frucht des Baumes ist das Endresulat und gleichzeitig steckt der neue Anfang darin. Die Frucht ist ein Symbol der Dualität in Vollendung, des unaufhörlichen Werdens und Vergehens dieser Dimension; angefangen vom Samen, der in der Erde keimt, zum Pflänzchen wird und dann zum Baum, der wiederum in die Blüte kommt und Früchte tragt. So schliesst sich der Kreis zum Ganzen. Wir als Wesen hier auf der Erde; und als Teil von ihr, haben ein Grundrecht, uns wohl zu fühlen und uns zu erfreuen.
Persimon









Monarch, La Gomera Die Raupe und der Schmetterling

Es zeigt uns bildhaft die Stadien auf, welche wir im Leben durchgehen können, wenn wir gewillt dazu sind. Wir beginnen unser Leben hier als "Raupe". Viele Menschen wagen leider nicht, die Schritte dieses Transformationsprozesses zu gehen. Die Raupe, als auch der Schmetterling "operieren" in der selben physischen Realität; jedoch unter völlig anderen Bedingungen.

Die Raupe lebt die Grundkonditionen eines Erdenwesens. Fressen, kriechen, völliges Einlassen mit der Physis. Eine ausgewachsene Raupe weiss dann, wo es die leckersten Bäume gibt und ihre Tendenz ist: fressen. Fressen, so viel es geht. So können Raupen ganze Bäume kahlfressen. Man kann ihnen noch nicht einmal einen Vorwurf machen, denn eine Raupe ist nun einmal eine Raupe. Manchmal wird sie wohl vom Schmetterling träumen, aber sie weiss nicht, dass sie einer werden kann. Ja, es gibt richtige Schönheiten unter den Raupen; dennoch; fliegen kann keine.

Der Schmetterling ist ein luftiges Tier. Ihm geht es nicht mehr um Blätter essen, sondern er erlebt die Physis in einer quirligen Leichtigkeit; geniesst den Nektar der Blumen und ihm ist die Erdenschwere der Raupe fremd.

Der Transformationsprozess der Raupe zum Schmetterling kann sich vollziehen, wenn die Raupe entscheidet, ihr Raupendasein zu beenden. Alles Wissen, was sie bis jetzt als Raupe gesammelt hat, braucht sie nicht mehr. Sie zieht sich zurück, in die Stille, macht sich einen sicheren Ort und ist für eine Weile "verschwunden". Dann, wenn die Zeit reif ist, kann das neue Tier schlüpfen: der Schmetterling.

Auch wir Menschen können diesen Prozess gehen. Der konsumierende Mensch von heute, das ist der "Raupenstatus". Ein Mensch im Endstadium der Raupe weiss alles darüber, wie seine Welt funktioniert. Manchmal träumt er von Leichtigkeit und Freiheit, aber es ist nur ein Traum, weil ein Teil in ihm weiss, dass das als Raupe nicht geht. Aber es ist möglich. Wir können transformieren; von "Raupe" zu "Schmetterling". Mach Dich auf den Weg!

"Man kann nicht fliegen, das geht doch gar nicht", sagte die Raupe zum Schmetterling.... und der Schmetterling flog davon.









Entscheidungen

Hast du Entscheidungen getroffen, hast du sie getroffen. Mehr als wiederholend fühlen brauchst du sie nicht. Über das "wie", wie sie eintreffen, musst du dir keine Gedanken machen. Das besorgt das Universum für dich.

Entdeckst du dich beim Grübeln über Entscheidungen, stoppe es.

Entdeckst du dich beim Grübeln über Zukunftssorgen, stoppe es.

Entscheidungen sind etwas, was wir entschieden haben und es sich "gut" und "richtig" anfühlt; ehrlich und herzlich. Damit begeben wir uns vertrauensvoll ins Leben. Hüten sollten wir uns aber vor Entscheidungen mit manipulativem Charakter; diese wären nicht ehrlich.

Den Kurs der neuen Entscheidungen visieren wir visuell an; dass heisst, wie lassen hin und wieder vor dem geistigen Auge passieren, wie es ist, wenn das Entschiedene schon entfaltet wäre. Währendessen verbringen wir weiter den Alltag. Geniessen wir den Augenblick.
Entscheidungen









Olas en Tenerife Transformation

Der Schöpfer wird erst einmal zur Schöpfung. Er wird so sehr zur Schöpfung, dass er den Schöpfer in sich vergisst. Wacht er in der Schöpfung auf, weiss er nichts mehr.

Er ist vollkommen im Dualitätsdrama aufgangen ... vom Schöpfer zum Opfer.

Beginnt er zu ahnen, wird er zum Krieger.

Der Lichtkrieger ahnt...

Er erfährt die Dualität. Er trennt das Gute von dem Bösen. Er ist jedoch immer noch im Drama. Das Licht muss siegen, das Gute muss gewinnen. Das Drama in unzähligen Akten vollführt sich.

Kampf. Sieg. Gewinnen. Niederlage. Verlieren.

Ja aber! Ja aber? Ja was "aber&qout;?

Real erlebte lllusion, inklusive Todesgefahr.

Todesgefahr. Gefahr? Der Tod kommt. Für jeden hier. Für den Krieger, den Kämpfer, den Täter, das Opfer, die Schuldigen, die Unschuldigen. Der Tod ist das Ende des Dramas.

Wie bewege ich mich da durch? Anders? Unter anderen Bedingungen? Auf jedenfall Richtung Tod.

Der Tod. Die Heilige Finale Transformation für ausnahmslos alle.

Und bis dahin? Do what you want. Möchtest du weiter Drama? Dann sei Täter, sei Opfer, sei Krieger, sei Feigling.

Oder übe deinen Tod. Transformation. Gebäre dich jeden Tag neu. Sterbe jeden Abend. Gewöhne dich daran.

Werde dramafrei im Drama. Du wirst erkennen: es ist ein Spiel. Du kannst es dir darin gut gehen lassen. Du erkennst: du kannst darin leiden und dich schwer verletzen. Du kannst es dir gutgehen lassen. Egal. Du kommst hier nur per Tod raus.

Jedoch was nicht egal ist: du hast die Wahl hier. Du entscheidest, wie du durch das Spiel gehen möchest. Jeden Tag kannst du es entscheiden.

Werde wieder der Schöpfer. Der Schöpfer in seinem Spiel. Das Schöpferbewusstsein wieder integrieren. Das ist Dein Prozess. Die Transformation. Sie verwandelt den Krieger in den Kreator.

Raupe? Schmetterling?

Herzlich willkommen, Leben.









Das Göttliche - Die Quelle

Formlos, unendlich, unbenennbar, ohne Trennung, ungreifbar, ohne Begrenzung, ohne Anfang, ohne Ende ...

Für unsere begrenzte Auffassungsgabe ist es schwierig, damit klar zu kommen. Unser Mind möchte be-greifen.

Die Quelle Allen Seins. Es existiert nichts außerhalb von ihr. Die sichtbare Schöpfung, einschließlich uns ist Ausdruck von ihr. Alles Erschaffene hat ein Anfang und ein Ende. Es ist vergänglich. Deshalb nennt es die östliche Spiritualität "Maya"; die Illusion. Aber das, was "dahinter" ist, bleibt bestehen, da es unvergänglich ist. Das ist das, was ich "Quelle Allen Seins" nenne.

Unsere Religionskulturen sprechen von Gott, von den Göttern; und von Engeln, Zwischenwesen, Halbgöttern, Vermittlern und Avartaren. Damit erhob sich der Eindruck, dass es verschiedene Wertigkeiten und Stufen gäbe; dass es also Gott gibt und etwas dazwischen, das etwas weniger wert ist als Gott, aber mehr wert als wir. Das führt uns zu irrigen Annahme der Machtlosigkeit und des Ausgeliefertseins; es bringt uns in unterwürfige Bittstellung und Gottesgnaden.

Die Schöpfung ist ein facettenreicher Ausdruck des Göttlichen Selbst in mannigfaltigen Variationen. Das Göttliche individualisiert sich z.b in uns; es wird zu Personen und Wesen und findet darin temporären, begrenzten Ausdruck; als ein Facette des Göttlichen. Keiner diese Ausdrücke ist mehr wert oder weniger wert; egal in welchem Zustand. Wenn wir beginnen, alles immer mehr aus dieser Perspektive zu betrachten, können wir tiefer in das Wesen der Schöpfung schauen. Spaltung, Kampf und Krieg erscheinen uns immer irrationaler und grotesker und wir beginnen, die Illusion dessen zu erkennen, woran wir so sehr festgehalten haben.

Jedenfalls ist es wichtig, aus dem Wertigkeitsdenken heraus zu gehen, um die Schöpfung den Schöpfer immer mehr und besser zu verstehen. Ich kann mich somit unmittelbar mit dem Schöpfer selbst verbinden; das heisst, mich damit verbinden, was mich und alles andere erschaffen hat. Damit bin ich an richtiger Stelle. Sich verbinden mit dem "unten" und das Verbinden mit dem 'oben"; es trifft sich alles im Herzen, welches mittels herzlicher Verbundenheit zur eigenen Quelle als Ausdruck des Ganzen wird.

Um die Quelle zu verstehen, ist es wichtig, die ganze Schöpfung unbewertet betrachten zu können; für ein Moment heraus aus der Polarisierung; aber auch sich eingestehen, dass man nicht in der Lage ist, alles verstehen zu können und sich zu erklären, wie z.b. warum es diese Polarität, die Dualität, das Gute, das Böse etc. gibt. Jeder von uns wird; in seinen eigenen Prozessen seiend, hier und dort immer mehr verstehen können.

Direktverbindung. Das ist das, was Religion versucht, den Menschen klar zu machen: die Rückverbindung zur Quelle; das ist das A und O.

Bist du verbunden?
Schöpfung









Müssen? Dürfen? Müssen? Dürfen?

In welcher Position befinden wir uns, wenn wir von müssen/dürfen in Bezug auf uns sprechen? Auf keinen Fall in Souveränität und Eigenmacht! Wer oder was ist denn da über uns? Jemand, der uns etwas erlaubt, oder befiehlt? Klar ist: damit sind wir sehr klein, sehr beschränkt handlungsfähig, sehr begrenzt im eigenen freien Willen.

Souveränität, Eigenmacht und freier Wille; das alles ist aber der Kern unserer Freiheit, unserer Selbstbestimmung.

Wenn wir als Kind hierher kommen, sind wir natürlich in einer Abhängigkeitsform in Bezug auf unsere Eltern. Wir bringen ein Grundrecht auf Ernährtwerden und Heimstatt mit. Unsere Eltern füttern uns und zeigen uns mit der Zeit den Weg in die Welt und sie sollten dafür sorgen, dass wir irgendwann auf eigenen Füßen souverän im eigenen Leben stehen; "gross" sind. Spätestens da braucht es kein "dürfen" mehr. Wir entscheiden selbst.

Das betrifft alles, auch das Spirituelle. Wir haben Ur-Rechte als Lebewesen hier in der Physis: auf Ernährtsein, Heimstatt, Verbundensein, und auch ein Ur-Recht auf ein schönes Leben! Hier wurzelt unser Urvertrauen als souveräne Wesen.

Schau dir an, wie klein du dich machst, wenn du sagst "ich darf", "Ich habe verdient" usw. Du "musst Dinge tun" und "bekommst eine Belohnung"; aber nur, wenn du "gut genug" bist und es "verdient" hast. Schau mal, wie klein du da bist! Wo ist deine Souveränität, deine Selbstbestimmung, wo ist deine Liebe? Im Jammertal? Bestimmt nicht.

Im Jammertal verwechselt du Liebe mit Zuwendung; die Ur-Rechte werden dir verschwiegen; hier gibt es Belohnung und Bestrafung; hier "musst" du und "darfst" du. Aber eines bist du nicht: souverän. Du bist stattdessen in Konditionierung gefangen. Du bist dressiert zu funktionieren. Tust du das, dann darfst du. Und funktionieren müssen tust du.

Was sagst du aus über dich, wenn du sagst "ich darf ..."?

"Ich bin klein, ich bin unmündig".

Wenn ich sage "ich darf...", dann stelle ich jemanden über mich, den ich für "grösser und mächtiger" als mich halte. Damit bleibe ich von meiner Selbstermächtigung fern.

Du stellst du jemanden über dich, der dir etwas "erlaubt". Du erfragst die Erlaubnis von einer höheren Instanz.

Was sage ich aus, wenn ich sage "ich muss..."?

Damit sage ich aus: ich gehe einen Kompromiss ein. Ich tue etwas, was ich eigentlich gar nicht tun will. Aber eine höhere Instanz verlangt das von mir. Ich bin klein, ohnmächtig, entscheidungsunfähig.

Bin ich nicht souverän und selbstbestimmt, dann hindere ich mich selbst daran, mich zu fühlen, im Fluss zu sein usw.
Freude hat wenig Raum. Es grenzt mich ein, hindert mich am So-Sein. Es hindert mich, mir meiner Ur-Grundrechte gewahr zu sein.

Mein Erleben wird durch entsprechende, kleinmachende Glaubenssätze geprägt.

Allerdings kann ich jederzeit daran gehen, wenn ich etwas verändern will.

Möchte ich das "müssen/dürfen" verlassen, dann ist es wichtig, dass ich mich meiner Ur-Grundrechte erinnere und mich damit und für Souveränität und Selbstbestimmung entscheide. Das ist der erste Schritt raus aus der Konditionierung.

"Dürfen" wird es für mich nicht mehr geben. "Müssen" wird für mich ein ganz andere Bedeutung bekommen.

In Selbstbestimmung verändert sich das Wort "müssen" zu einer weisen Einsicht, nämlich, dass bestimmte Handlungen dringlich oder notwendig sein können, weil etwas sonst schlichtweg nicht funktioniert. Ein "muss" wird nie mehr für eine widerwillige Kompromisshandlung oder als Zwang "von oben" gelten. rin leiden und dich schwer verletzen. Du kannst es dir gutgehen lassen. Egal. Du kommst hier nur per Tod raus.









Heilen? Heilung? Oder Transformation?

Warum es kein Unheilsein gibt.

Dazu ist zu verstehen: alles ist perfekt angelegt; auch unser Erfahrungsspiel "Menschsein". Alles ist präzise und multidimensional aufgebaut, um die vollendete Erfahrung des Menschseins zu erleben.

Der Eintritt in das Spiel findet unter gewissen Bedingungen statt. Wenn sich das Göttliche in Teilen individualisiert, muss der individuierte Teil voll und ganz vergessen, wer und was er wirklich ist und von wo er herkommt. Sonst ist diese Erfahrung nicht möglich. Der Gottesanteil kommt auf der Erde an über den Leib der Mutter. Das Kind, das hier inkarniert, kommt zwar direkt aus der Quelle, aber es weiß von nichts mehr. Es hat alles vergessen; ein unschuldiges, reines Vergessen. Schau in die Augen eines Babies; oder auch in die Augen eines Tieres. Man kann es sehen!

Unschuldiges, reines Vergessen ist nicht Unheil!

Es besteht immer eine Verbindung von Schöpfung zum Schöpfer. Sie muss nur im Bewusstsein des individuierten Anteils erkannt werden.

Der Schöpfer gewährt der Schöpfung vollsten Ausdruck. Er ist immer mit allem verbunden; auch mit uns. Uns lässt er die Erfahrung des Abgetrenntseins erleben, bis wir uns eines Tages wieder ihm zuwenden; das heißt bewusst die Verbindung wieder zum "Server" herzustellen.

Unser Vergessen der Verbindung ist, wie gesagt Teil des Spieles; bzw Bedingung zum Eintritt in das Menschen-Erfahrungs-Spiel. Es ist Teil göttlichen Plans. Es ist kein Unheil. Da ist auch nichts was erlöst werden muss.

Das "Unheil" entsteht in unseren Köpfen, der Erlösungswunsch zeugt von der Unbewusstheit über die Verbindung die nach wie vor besteht und nie getrennt war.

Wir inkarnieren; und das tun wir die Form des Kindes, welches ankommt. So ist es eigentlich die Aufgabe der Eltern, das Kind wieder voll und ganz an die Verbindung zum Göttlichen zu erinnern. Dass das nicht geschieht, ist nicht ein Versagen des Kindes, sondern ein Versagen der Eltern aufgrund der elterlichen Unbewusstheit. So geschieht es, dass die Unbewusstheit von Generation zu Generation weitergetragen wird; damit einhergehend alles Leid und alles Drama.

Wenn es kein "Heilen" gibt, was ist es dann?

Transformation. Die Raupe heilt nicht, um dann zum Schmetterling werden zu können. Die Raupe muss sich dafür auch kein "Aua" wegmachen lassen. Sie geht eher in einen Umwandlungsprozess; in eine Art Dimensionsveränderung. Dafür muss sie allerdings bereit sein. Sie ist nicht unheil, weil sie eine Raupe ist.

Es gibt nichts zu heilen. Nichts. Alles verläuft präzise, exakt, perfekt. Jeder Erfahrungswert. Alle Erneuerung geschieht durch Bewusstsein. Transformation. Verwandlung. Umwandlung.

Transformation kann nur geschehen, wenn dir niemand etwas davon "wegnimmt", dir etwas abnimmt oder dich "erleichert".
Heilung oder Transformation?









Texte eingestellt von Christian Malzahn

nach oben

zuück

© SEELENFLÜGEL 2015 - 2022             Impressum             Datenschutz             Disclaimer